Schneider ist künftig bei den Erlöserschwestern tätig, Baumann geht in den Ruhestand. Personalreferent Domkapitular Monsignore Dietrich Seidel sagte beiden im Namen der Bistumsleitung Dank für ihren Einsatz. „Du warst immer eine Mentorin mit Leib und Seele, eine Kämpferin für ihre Anliegen und das Thema Spiritualität“, sagte Seidel zu Schneider. Baumann würdigte er als „gute Seele hier im Zentrum“. Dank, Segenswünsche und Geschenke überbrachten neben den Studierenden unter anderem auch Dr. Jürgen Emmert im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV), Ausbildungsleiterin Andrea Schoknecht und Stimmbildnerin Anette Schuhmann, Gudrun Heid, Sprecherin der Pastoralreferenten, Johannes Reuter, Diözesanreferent der Pastoralreferenten, sowie Hermann Nickel vom Mentorat künftiger Religionslehrer. Baumann trat 1970 in den Dienst der Diözese. 1992 begann sie als Angestellte im Bürodienst im damals noch „Pasti-Zentrum“ genannten Zentrum für Pastoralassistentinnen und ‑assistenten. Pastoralreferentin Schneider übernahm die Aufgabe der Mentorin im Juni 1999. In seiner Predigt im Gottesdienst berichtete Domkapitular Seidel von einem Kruzifixus, den ein Bauer einst so schnitzen ließ, dass genau dort, wo das Herz ist, eine Aussparung für das Auslaufrohr des Hofbrunnens blieb. „So lief dort bei Tag und Nacht das Wasser heraus und machte deutlich: Christus ist der Quell allen Lebens.“ An Baumann und Schneider gewandt sagte er: „Euer Dienst ermutigt die Menschen, sich auf Jesus als Quelle des Lebens einzulassen.“ Insbesondere Schneider habe die ihr Anvertrauten ermutigt, sich für Jesus zu öffnen und so jedem Einzelnen den Quellgrund erschlossen.
mh (POW)
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