Kein ermutigender Satz, keine Schriftstelle steht diesmal über dem Semesterprogramm. Nur drei Schlagworte.
In der Vorbereitung des Sommersemesters hatten wir den Eindruck, dass es an der Zeit ist, die eigene „Komfortzone" zu verlassen. Die Zeit selbst ruft uns heraus! Das ist nicht immer verlockend, denn wir haben es uns meist ganz schön und gemütlich eingerichtet. Manchmal braucht es einen Impulsgeber, einen Anlass, ein Zeichen, oder einfach nur eine gute Gelegenheit.
In diesem Sinne sind auch die Veranstaltungen zum Semesterthema zu sehen: als Möglichkeit, sich Neuem zuzuwenden, nicht stehen zu bleiben bei Bekanntem und Bekannten, aufzubrechen, auch wenn nicht immer schon ganz klar ist, wohin der Weg führen wird.
Was uns gehen lässt ist aber mehr als Pflichtbewusstsein. Es ist die Neugier auf das Mehr, dass in jedem Neuanfang steckt. Es ist die Freude auf Begegnungen mit Menschen, an denen wir wachsen können. Es ist die Gewissheit, nicht allein unterwegs zu sein.
Das Doppelkreuz, der Hashtag, vor den Begriffen macht deutlich: Wir wollen uns auch finden lassen von anderen, die mit der gleichen Sehnsucht unterwegs sind. Unser Aufbruch soll nicht im Verborgenen geschehen, sondern sichtbar sein für alle, die wie wir nach neuen Wegen suchen.
Wir freuen uns auf das kommende Sommersemster mit Ihnen!
Andrea Schoknecht, Ausbildungsleiterin & Gabriele Saft, Mentorin