Studierende am Ende ihres zweiten Semesters Theologie ließen im Gottesdienst schlaglichtartig aufleuchten, wo ihre Neugier eine Antwort bekommen hat: Die Inhalte der einzelnen Fächer, die neue Gemeinschaft im Zentrum. Es klang aber auch an, wo sie enttäuscht sind: Die Fülle an Prüfungen lässt eine Vertiefung kaum zu.
Am Ende des Gottesdienstes wurden mit einem Segenswunsch Julia Dost, Andreas Rieß und Vanessa Fisch aus dem Zentrum verabschiedet, denn sie gehen einen neuen Weg. Agnes Donhauser, Lukas Greubel, Regina Krämer und Verena Sauer gehen nach den Sommerferien in den Dienst als Pastoralassistent*inn*en. Die Ausbildungsleiterin und die Mentorin übergaben ihnen jeweils eine Schale als Symbol für das Eingesammelte in der Studien- und Zentrumszeit und für die Offenheit gegenüber allem Neuen, das ihnen in den Gemeinden begegnen wird.
Im Blick auf das Sommersemester im Zentrum ragten besonders die Begegnungen mit Pastoralferent*inn*en im Dienst und die Praktika heraus. Toll, wenn Kolleg*inn*en zum Austausch bereit sind und dazu sogar nach Würzburg ins Zentrum kommen. Und noch interessanter wird es, wenn die Begegnung am Arbeitsort stattfinden kann. Dafür sind viele Studierende gerne aufgebrochen und ihre Neugier wurde belohnt. Das macht Lust auf mehr. So fiel das Resümee für das Semester gut aus und die beiden Gesamtsprecherinnen nahmen neue Themenwünsche für das Wintersemester mit.
Gabriele Saft